#KEINRAUM
Begegnungen mit Menschen ohne Obdach
Heilig-Kreuz-Kirche /Kreuzberg

Podiumsgespräch // 16.10.2019, 18:30h
"obdachlos & suchtkrank !?"
Gäste:
Ulrich Davids, Leiter des Wohnprojektes Nostitzstrasse
Martin Matz, Staatssekretär für Gesundheit, Pflege & Gleichstellung
Dr. med. Dr. h. c. Jenny De la Torre, Ärztin Gesundheitszentrum
Uwe Tobias, überlebte den Kampf mit dem Alkohol auf der Straße
Debora Ruppert, Fotografin
Moderation:
Maris Hubschmid, Redakteurin des Tagesspiegels
Der Abend wird musikalisch vom Ambient-Trio AUSKLANG begleitet.
Ausstellung:
16.10.2019 - 06.11.2019 // Mo - Fr: 10:00 - 15:00 Uhr // Eintritt frei
Adresse:
Heilig-Kreuz-Kirche
Zossener Str. 65
10961 Berlin - Kreuzberg
Erlös:
Der Erlös der Ausstellung fließt an das Wohnprojekt Nostitzstrasse.
Die Fotografin:
Debora Ruppert portraitiert seit 2009 in einfühlsamen Schwarz-Weiß Aufnahmen obdachlose Menschen auf den Straßen Berlins. Sie sucht die Begegnung mit ihnen, lauscht ihren Geschichten & bringt ihnen im Anschluss ihr entwickeltes Portrait als Geschenk vorbei.
In ihrer fotografischen Arbeit begibt sie sich auf Spurensuche. Wo leben Menschen, wenn sie keinen Raum, in der Gesellschaft haben? Sie sucht sie an verborgenen Orten im urbanen Raum auf - unter Brücken, versteckt hinter Büschen in Parks, unter Treppenaufgängen & in Zeltstädten.
KEINRAUM zeigt berührende Schwarz-Weiß-Portraits die Obdachlosigkeit im Stadtbild sichtbar machen.
KEINRAUM
Begegnungen mit Menschen ohne Obdach
Rathaus Berlin Tempelhof

Podiumsgespräch // 22.02.2019, 19:00h
Obdachlosigkeit : Notunterkünfte / alternative Wohnformen / Tiny Houses
Gäste:
Jutta Kaddatz - Bezirksstadträtin Tempelhof-Schöneberg
Van Bo Le-Mentzel - Architekt - Gründer Tinyhouse University und Tiny Foundation
Wolfgang Willsch - Notübernachtung St. Pius in Kooperation mit My Molo
Aaron S. - hat selbst auf der Straße gelebt
Debora Ruppert - Fotografin
Moderation:
Charlott Tornow - Redaktionsleitung Mit Vergnügen
Ausstellung:
22.02.2019 - 15.03.2019 // Mo - Fr: 7:00 - 19:00 Uhr // Eintritt frei
Erlös:
Der Erlös der Ausstellung fließt an die Kältehilfe. Ganz konkret an das innovative Kältehilfeprojekt der Notübernachtung St. Pius durchgeführt in Kooperation mit dem Start-Up My Molo.
Die Fotografin Debora Ruppert portraitiert seit 2009 in einfühlsamen Schwarz-Weiß Aufnahmen obdachlose Menschen auf den Straßen Berlins. Sie sucht die Begegnung mit ihnen, lauscht ihren Geschichten und bringt ihnen im Anschluss ihr entwickeltes Portrait als Geschenk vorbei.
Ruppert begibt sich in ihrer fotografischen Arbeit auf Spurensuche. Wo leben Menschen, wenn sie keinen Raum, in der Gesellschaft haben? Sie sucht sie an verborgenen Orten im urbanen Raum auf - unter Brücken, versteckt hinter Büschen in Parks, unter Treppenaufgängen und in Zeltstädten. KEINRAUM zeigt berührende Schwarz-Weiß-Portraits in Verbindung mit der architektonischen Dimension von Obdachlosigkeit im Stadtbild.
KEINRAUM
Begegnungen mit Menschen ohne Obdach
Rathaus Berlin Mitte

Vernissage: Freitag, 07.12.2018, 18 Uhr
Rathaus Mitte - Berolina Galerie, Karl-Marx-Allee 31; 10178 Berlin
Grußwort: Stephan von Dassel - Bezirksbürgermeister Mitte
Ausstellung:
07.12.2018 - 29.01.2019
Mo - Fr: 9:00 - 18:00 Uhr
Das Podiumsgespräch//07.12.2018, 18:30h
Obdachlosigkeit / Wohnungslosigkeit: Sackgassen & Auswege ?!?
Elke Breitenbach - Sozialsenatorin
Klaus Seilwinder - hat früher selbst auf der Straße gelebt
Stephan von Dassel - Bezirksbürgermeister Mitte
Sabrina Bieligk - Leiterin der Notunterkunft am Containerbahnhof
Debora Ruppert - Fotografin
Moderation:
Christian Nowatzky -Pastor des BerlinProjektes
Musik:
Michael Nickel - Pianist
"Porträtfotografie bedeutet für mich, in einen Dialog mit meinem Gegenüber zu treten." Debora Ruppert
In Deutschland ist in den letzten Jahren die Zahl der obdachlosen Menschen drastisch angestiegen. Nach Schätzungen der Wohnungslosenhilfe sind aktuell in der BRD ca. 1,2 Millionen Menschen von Wohnungslosigkeit betroffen. Sie sind in Wohnheimen untergebracht oder übernachten bei Freunden und Bekannten.
In Berlin sind zirka 40.000 Menschen wohnungslos. Schätzungen gehen davon aus, dass 8.000 bis 10.000 Menschen in der Hauptstadt obdachlos sind. Sie schlafen im Freien - in Parks, in Hauseingängen oder unter Brücken.
Debora Ruppert portraitiert seit 2009 wohnungslose Menschen auf den Straßen Berlins. Trotz ihrer Nähe sind die Bilder nie voyeuristisch, sondern lassen etwas von der einzigartigen Würde erahnen, die jedem Menschen innewohnt.
Ruppert begibt sich in ihrer fotografischen Arbeit auf Spurensuche. Wo leben Menschen, wenn sie keinen Raum, in der Gesellschaft haben? Sie sucht sie an verborgenen Orten im urbanen Raum auf - unter Brücken, versteckt hinter Büschen in Parks, unter Treppenaufgängen und in Zeltstädten. Die Fotografin begibt sich in eine Parallelwelt, die direkt vor unserer Haustür existiert. Sie geht auf auf eine architektonische Spurensuche - zu versteckten öffentlichen Orten, die von obdachlosen Menschen zum Wohnraum auf Zeit umgewandelt wurden.
Die Portraits stellen Fragen nach dem Umgang mit Menschen die von Obdachlosigkeit betroffen sind.
In Kooperation mit Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte. Mit freundlicher Unterstützung von Andere Zeiten e.V.,PSD Bank Berlin-Brandenburg, Erzbistum BerlinundSaal Digital Deutschland.
Der Erlös der Ausstellung fliesst an die Notübernachtung am Containerbahnhof der Berliner Stadtmission. Eine Unterkunft der Berliner Kältehilfe.
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